RALLYE POLEN

Mikkelsen wegen Unsportlichkeit bestraft

XXL-Cut mit Folgen. Weil Andreas Mikkelsen auf der zweiten Prüfung ganz bewusst eine Abkürzung genommen hat, muss er 5.000 Euro Strafe zahlen.

Die Beweise waren eindeutig. Andreas Mikkelsen hatte eine langgezogene Linkskurve auf der zweiten Prüfung der Rallye Polen deutlich abgekürzt, als er nicht dem Weg folgte, sondern auf der Innenseite über eine Wiese fuhr.

Bei der Anhörung durch die Offiziellen, bei der auch VW-Sportchef Jost Capito und Teammanager Sven Smeets dabei waren, gab Mikkelsen zu, dass diese Aktion bewusst geplant war. 

Der VW-Pilot wurde zu einer Strafe von 5.000 Euro verdonnert und fährt bis zum Saisonende auf Bewährung. Lässt er sich noch einmal so eine Aktion einfallen, dann droht ihm der Wertungsausschluss.

Trotz der besagten Abkürzung war Mikkelsen auf der zweiten Prüfung nicht schnellster Fahrer – die Bestzeit ging knapp an Hyundai-Pilot Juho Hänninen. Immerhin verzichteten die Offiziellen auf eine Zeitstrafe, Mikkelsen bleibt weiterhin im Rennen um den Polen-Sieg. Hier geht es zu den aktuellen Ergebnissen ...

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