Keine Lust auf Skoda

Mikkelsen plant Finnland

Nach seinem Auftritt in Polen hat das schwedische Einsatzteam Andreas Mikkelsen eingeladen, den Skoda auch in Finnland zu fahren. Doch er hat andere Pläne.

<strong>ANDERE PLÄNE:</strong> Andreas Mikkelsen will nicht mit dem Skoda in Finnland fahren

Während Petter Solberg sich schon im Vorfeld wieder über mangelnde Leistung an seinem Citroën Xsara beklagte, gab Andreas Mikkelsen einfach Gas. Ganz sicher ist auch der Motor des Skoda Fabia nicht als der Stärkste in der WM-Geschichte verschrien, doch nach fünf Prüfungen lag der gerade 20-Jährige als bester Vertreter Norwegens auf Gesamtrang vier.

 

Allerdings begann dann Mitteldifferenzial zu lecken und der Motor gab langsam den Geist auf. Noch vor Tagesende war Mikkelsen ausgeschieden. Das schwedische Team, mit dem schon Per-Gunnar Andersson in Norwegen bis zum Ausfall geglänzt hatte, bot Mikkelsen einen Start in Finnland an, doch der lehnte ab. „Das Auto hat zu wenig Federweg und ist äußerst nervös. Finnland ist nicht der Ort, wo man mit so etwas antreten sollte“, sagt der Youngster.

 

Dennoch juckt es ihn, in Finnland an den Start zu gehen, womöglich mit seinem Subaru-Cup-Auto aus der norwegischen Meisterschaft. Dort hat er den Subaru-Markenpokal nach vier Siegen fest im Griff, meist lässt er auch echte Gruppe-N-Konkurrenten mit besserem Material alt aussehen. „Es wäre schon spannend zu sehen, wie weit man ohne gerade verzahntes Getriebe und echte Gruppe-N-Technik mit meinem Auto kommen könnte“, sagt Mikkelsen.

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