Rallye Monte Carlo

Meeke muss nach Verkehrsunfall endgültig aufgeben

Das fast schon passende Ende für einen verkorksten Auftritt: Auf dem Weg von Gap nach Monaco verunfallte Kris Meeke im Straßenverkehr und muss die Rallye Monte Carlo endgültig beenden.

Kris Meeke Unfall
Kris Meeke nach dem Verkehrsunfall kurz hinter Gap

Vor dem Start der Rallye Monte Carlo wurde Kris Meeke noch als Topfavorit gehandelt. Doch schnell wurde klar, der Nordire und sein neuer Citroën C3 WRC spielen beim Saisonauftakt keine Rolle. Zuerst leistete sich Meeke einen folgenschweren Fahrfehler, dann streikte die Technik. Es folgte der Absturz ins Nirwana der Zeitentabelle, anschließend galt die ‚Monte’ nur noch als Testeinsatz unter Wettbewerbsbedingungen.

Doch selbst damit ist jetzt Schluss. Auf dem Weg zur vierten Etappe nach Monaco verunfallte Meeke kurz hinter Gap im öffentlichen Straßenverkehr. Nach ersten Informationen trifft ihn dabei keine Schuld, ein anderes Fahrzeug rammte den C3 WRC so unglücklich, dass die Aufhängung des rechten Hinterrads brach. Citroën verkündete anschließend das endgültige Aus für Meeke.

„Nach all den Anstrengungen ist es hart, das Kris wegen so einer dummen Sache aufgeben muss“, meinte Citroën-Teamchef Yves Matton.

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