Der Ex-Weltmeister ist sich sicher, bald einen Sponsor für den WM-Lauf in den walisischen Wäldern zu finden. Gleichzeitig betonte McRae, dass er zur Zeit mit mehreren Herstellern über ein Auto verhandele, darunter auch Ford. Bedingung für den Start wäre genug Sponsorengeld, Experten gehen von 250.000 Euro aus.
"Ich habe seit November kein Rallyeauto mehr gefahren und es ist eher unwahrscheinlich, dass ich wirklich konkurrenzfähig sein werde", spielt der Schotte die Erwartungshaltung nach unten. "Ich möchte mir eine faire Chance geben. Mein Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf einem Raid-Programm."
Von einem Comeback in der Rallye-WM ist McRae nach eigenen Angaben weit entfernt. Nach dem Rauswurf bei Citroen sind alle Cockpits in den Top-Teams belegt und der Schotte gibt sich keiner Illusion hin. "Im Moment gibt es keine reale Chance auf ein Comeback in der Weltmeisterschaft", meint Colin. "Wenn, dann möchte ich mein Bestes geben und das bestmögliche Auto bekommen."