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McRae-Comeback in weiter Ferne

Colin McRae hat Gerüchte über eine Rückkehr in die WM zurückgewiesen. Dies werde es nicht geben, selbst wenn Peugeot ihm ein Angebot gemacht hätte.

<strong>Kein Comeback:</strong> Colin bleibt dem Rallye-Zirkus weiter fern

Nach einem schlechten Saisonstart hatten die Franzosen überraschend Freddy Loix aus dem zweiten Werksauto geworfen und den Belgier durch Harri Rovanperä ersetzt. Gerüchte über eine Verpflichtung von Colin McRae machten die Runde und die Teamleitung gab offen zu, dass man auf der Suche nach einem starken Fahrer sei, der Marcus Grönholm im Kampf um den Hersteller-Titel unterstützen würde.

 

Doch der Schotte sieht im Moment keinen Handlungsbedarf und kümmert sich weiter um neue Projekte neben der Rallye-Piste. "Man muss es sicherlich weiter beobachten, aber im Moment vermisse ich es nicht wirklich", erklärte McRae. "Es gibt vieles im Vorfeld abwägen. Bekommt man das richtige Auto, hat man ein gutes Gefühl beim Fahren? Ich will gewinnen und nicht auf Platz fünf oder sechs ins Ziel kommen, so wie es jetzt einige Fahrer tun."

 

Nach seinem gelungenen Dakar-Debüt konzentriert sich McRae im Moment auf das 24h-Rennen in Le Mans. Der Schotte hofft auf eine baldige Einigung mit 'DAMS Care Racing' um einen Ferrari 550 starten zu können. Letzte Informationen aus England deuten auch daraufhin, dass der Schotte einen der letztjährigen Bentleys bereits getestet hat.

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