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"Markko kann um Titel fighten"

Trotz zweier Ausfälle in Folge ist sich Ford-Teamchef Malcolm Wilson sicher, dass sein Schützlin Markko Märtin in der Lage ist, um den WM-Titel 2003 zu fahren.

[b]Zuversicht:[/b] Wilson setzt auf Märtin

Nach dem starken Debüt des neuen Autos in der Rallye-Weltmeisterschaft gibt man sich im Ford-Lager selbstbewußt. "Unser Ziele in der Meisterschaft sind die gleichen geblieben - wir wollen siegen", erklärte Teamchef Malcolm Wilson. "Aber natürlich müssen wir auch realistisch bleiben, denn wir haben sehr junge Fahrer, die noch nicht genügend Erfahrung verfügen. Dennoch bin ich mir sicher, dass Markko in der Lage ist um den WM-Titel zu fighten."

 

Obwohl Märtin in Argentinien erneut vorzeitig ausschied würde der Brite weiterhin auf seinen Fahrer setzen und erwartet bei der anstehenden Akropolis auf zählbare Erfolge. "In Neuseeland und Argentinien hatten unsere Fahrer keinerlei Erfahrung. Da nichts über Erfahrung geht, erwarte ich in Griechenland ein starkes Ergebnis", kommentierte Wilson weiter. "Im letzten Jahr konnte Markko die Rallye zeitweise anführen, also sehe ich keinen Grund, warum er es diesmal nicht auch schaffen kann. Aber auch bei den kommenden Rallyes bin ich guter Dinge."

 

Mittlerweile konnte Ford die Ursache des vorzeitigen Ausfalls von Markko Märtin in Argentinien ermitteln. "Auf vier Kilometern verlor die Airbox ihren Druck und der Staub drang ein. Dadurch wurden der Turbolader und alles andere am Motor zerstört", erklärt Wilson. "Dieses Teil wurde für das neue Auto neu entwickelt und wird nach dem Ausfall in Argentinien komplett umgearbeitet."

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