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Marcus Grönholm: "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg."

Mit einem turbulenten letzten Tag endete heute die Rallye Zypern. Am Ende siegte Marcus Grönholm vor Richard Burns.

:: Richard Burns ::

[b]Marcus Grönholm:[/b] "Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Der Erfolg hier zeigt, dass wir mit dem Peugeot 206 WRC auf steinigem Untergrund einen Fortschritt gemacht haben. Es war eine schwierige Rallye mit extrem wechselhaftem Wetter, und wir haben sie ohne ernsthafte technische Defekt gemeistert. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, Colins Vorsprung zu verkleinern und Drück auf ihn auszuüben."

 

[b]Richard Burns:[/b] "Ich hatte gedacht, dass wir nicht schneller als Tommi Mäkinen auf der letzten Prüfung fahren können. Denn die Strecke war trocken und für diese Bedingungen war Tommis Reifenwahl besser. Aber ich habe alles gegeben. Mein Beifahrer Rober Reid und ich waren glücklich, als wir im Ziel unsere Zeit hörten."

 

[b]Alister McRae:[/b] "Auf der ersten Etappe hatten wir mit defekten Antriebswellen an unserem Mitsubishi Carisma GT gekämpft. Leider war unsere Fahrt schon am zweiten Tag beendet: Wir überschlugen uns und konnten zunächst weiterfahren, rollten aber drei Wertungsprüfungen später mit einem Getriebedefekt aus."

 

[b]Francois Delecour:[/b] "Es war eine sehr schwierige Rallye. Auf der zweiten Etappe funktionierten in einem starken Gewitterregen unsere Scheibenwischer nicht. Wir mussten anhalten und die Scheiben reinigen. Ohne diesen Zwischenfall wäre sogar ein Platz in den Top 10 möglich gewesen, aber es reichte nur für den 13. Gesamtrang. Trotzdem haben wir auf Zypern viel über unser Auto gelernt. Dadurch haben wir Erfahrungen, die wir bei den nächsten Läufen in Argentinien, Griechenland und Kenia gut nützen können."

 

[b]Armin Schwarz:[/b] "Wir haben bei dieser unheimlich harten Rallye mit unserem neuen Accent WRC³ das Ziel erreicht und dabei einen Punkt für die Marke gewonnen. Daher war unsere Taktik richtig: Das Auto nicht zu hart rannehmen, durchfahren. Ein ernstes Problem haben wir weiter mit unseren Stoßdämpfern. Da muss schnell eine Lösung her. Alle anderen Komponenten des Autos haben sich hier unter härtesten Bedingungen bewährt. ich freue mich auf die nächste Schotter-Rallye."

 

[b]Colin McRae:[/b] "Etwa zwei Kilometer vor dem Ziel haben wir uns überschlagen und dabei die Lenkung beschädigt. Wir hatten hier zwei gute Tage und einen schlechten. Am Ende haben wir noch Punkte geholt, aber nicht das erreicht, was wir erwartet haben."

 

[b]Tommi Mäkinen:[/b] "Es war am Ende sehr knapp. Wir hatten einen guten Fight mit Richard und waren nah dran am zweiten Platz. Leider haben wir durch einen kleinen Dreher wertvolle Sekunden eingebüßt. Ich bin dennoch zufrieden mit unserer ersten Schotterrallye und denke, dass wir siegfähig sein können."

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