Rallye News

Malcom Wilson für Neuregelung

Ford-Teamchef Malcolm Wilson hat sich erneut für die geplante Regeländerung über den Einsatz eines dritten Fahrers ausgesprochen.

[b]Hat gut lachen:[/b] Malcolm Wilsons Nachwuchsarbeit zahlt sich aus

Rückblick: Die britischen Teams hatten bei einer Sitzung der Rallye-Kommission unlängst die Eingabe gemacht, dass ab 2004 eines von drei möglichen Werksautos des jeweiligen Teams einem bisher sieglosen Newcomer vorbehalten sein soll. Dadurch soll verhindert werden, dass ein für bestimmte Rallyes 'Spezialisten' verpflichtet werden, wie es zur Zeit Weltmeister Peugeot mit Harri Rovanperä (Schotter) und Gilles Panizzi (Asphalt) praktiziert.

 

"Entweder es sollten drei feste Fahrer für eine Saison geben, oder die Teams sollten verpflichtet werden, junge Nachwuchspiloten einzusetzen", erklärte Ford-Teamchef Malcolm Wilson am Rande der Rallye Argentinien. "Der wechselnde Einsatz erfahrerner Spezialisten sollte dagegen unterbunden werden."

 

Wilson führt dabei das gelungene Beispiel seines Teams an. "Wir haben Markko Märtin konsequent gefördert und ernten jetzt die Früchte unserer Arbeit", bilanziert der Brite. "Ähnliches haben wir nun mit unseren beiden anderen Fahrern Francois Duval und Mikko Hirvonen vor."

 

Sollte die FIA auf diese Vorschläge eingehen, so müsste sich Peugeot Ende des Jahres von zwei Fahrern trennen. Nach seinen eher durchwachsenen Leistungen gerät der Finne Harri Rovanperä immer mehr unter Druck, Ex-Weltmeister Richard Burns trägt sich bereits seit längerem mit Abwanderungsgedanken.

 

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