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Märtin in Schwierigkeiten

Markko Märtin hat auf der ersten Etappe der Rallye Türkei viel Zeit verloren. Überhitzungsprobleme seines Ford Focus WRC bremsten den Esten deutlich ein.

<strong>Zurückgefallen:</strong> Markko Märtin büßt Zeit ein

Aufregung im Ford-Lager. Mit einem Rückstand von über 2:40.8 Minuten erreichte Markko Märtin das Ziel der vierten Sonderprüfung und fiel in der Gesamtwertung weit zurück. Auftretende Überhitzungsprobleme seines Ford Focus WRC zwangen den Esten das Tempo rauszunehmen. Der Este hatte eine Wasserdurchfahrt etwas zu stürmisch genommen, durch den Druck wurde der Kühler in Richtung Motorhaube gedrückt und beschädigt.

 

Doch bereits auf der nachfolgenden Prüfung konnte sich der Ford-Pilot wieder in Szene setzen und verkürzte mit der drittschnellsten Zeit den Rückstand zur Spitzengruppe. Vor dem Start der letzten großen Prüfung der heutigen Etappe liegt Märtin auf Platz neun, 34.0 Sekunden hinter Markenkollege Jane Tuohino.

 

Diese führt weiterhin Sebastien Loeb an. Doch der Franzose büßte leicht von seinem Vorsprung ein und liegt nur noch 13.1 Sekunden vor Verfolger Marcus Grönholm im Peugeot 307 WRC. Weltmeister Petter Solberg verlor den Kontakt zum Spitzenreiter und belegt mit einem Rückstand von 49.2 Sekunden den dritten Rang, auf den es jetzt Vorjahressieger Carlos Sainz abgesehen hat. Dieser holte sich die Bestzeit auf der 20.39 Kilometer langen fünften Prüfung und verkürzt den Abstand zum Norweger auf nur noch 8.0 Sekunden.

 

Erneut muss das Mitsubishi-Team eine Enttäuschung hinnehmen. Gilles Panizzi schied mit Elektronik-Problemen auf der vierten Prüfung vorzeitig aus. Bis zu seinem Ausfall hatte sich der Franzose auf den achten Rang behaupten können.

 

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