R2, R3, S2000 und WRC

M-Sport will Angebot erweitern

M-Sport-Chef Malcom Wilson erklärte am Rande der Rallye Türkei, dass Ford verschiedene Möglichkeiten prüft, um künftig einen Super 2000 anzubieten.

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Der Ausbau der angebotenen Fahrzeugreihen hängt aber von vielen Dingen ab, wie zum Beispiel von den endgültigen Regeln für die neuen World Rally Cars, oder der Vertragsverlängerung von Ford mit M-Sport, für den Einsatz des WM-Teams, so Wilson. „Wir schauen uns auch andere Projekte an, wie die Entwicklung eines R2, oder R3-Autos. Wir müssen außerdem dringend einen Nachfolger für den populären Fiesta ST finden“, verriet der M-Sport-Chef weiter.

 

Noch sei keine Entscheidung wurde getroffen worden, auf welcher Basis das nächste World Rally Car von Ford entstehen wird. „Dazu müssen alle kommerziellen Aspekte beachtet werden. Ausschlaggebend ist nicht unsere Sicht der Dinge“, erklärte Wilson. „Aber es wird nichts entscheidendes passieren, solange wir keinen neuen Vertrag haben und wissen, was die FIA macht.“

 

Ford-Sportchef Mark Deans hatte bereits erklärt, dass bei der richtigen Weichenstellung durch den Weltverband sein Unternehmen langfristig der Weltmeisterschaft erhalten bleiben könnte. „Doch bei Ford macht man sich große Sorgen um die Vermarktung des Sports. Wir können den Einsatz intern sehr gut promoten, aber das große Problem ist einfach, wie dieser Sport generell verkauft wird. Im Moment bringt das Engagement nicht genügend Gegenwert“, warnt Wilson und fordert rasche Besserung. „Die Reduzierung der Kosten ist nicht der Punkt. Das Problem ist, wie erhöhe ich den Gegenwert. Wenn uns das nicht gelingt, haben wir alle verloren.“

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