WM 2014

M-Sport präsentiert neues Fiesta-Design

Frischer Wind herrscht bei M-Sport auch in Sachen Fahrzeugdesign. Nach dem Ende der Kooperation mit Katar präsentieren sich die beiden Werksautos mit einer völlig neuen Optik.

<strong>NEUE OPTIK:</strong> M-Sport präsentiert den Fiesta WRC mit blauem Farbton und ohne Katar

Auch M-Sport ist bereit für die neue WM-Saison. Heute wurde das neue Design der beiden Werksautos offiziell vorgestellt, mit Michelin, Castrol und Ford bleiben wichtige Partner an Bord, auch das Emirat Katar muss künftig allerdings verzichtet werden. „Es war ein hartes Stück Arbeit um es bis hier hin zu schaffen“, sagte Teamchef Malcolm Wilson. „Wir setzen nicht nur unsere lange Partnerschaft mit Michelin und Castrol fort, sondern können auch weiterhin auf die exzellent funktionierende Zusammenarbeit mit Ford bauen, durch die wir eine unschätzbar wertvolle technische Unterstützung bekommen.“

 

Nicht nur die Optik des Fiesta WRC ist neu, auch bei der Fahrerbesetzung hat sich viel getan. Vor allem auf Rückkehrer Mikko Hirvonen setzt Wilson in der neuen Saison und will aus dem Finnen wieder einen Titelkandidaten machen.

 

„Wir hatten ziemlich schnell wieder ein gutes Gefühl im Fiesta und so etwas kann einem wirklich helfen“, freute sich Hirvonen. „Natürlich gibt es immer den Wunsch nach mehr Testfahrten und es wäre schön gewesen, wenn ich nach zwei Jahren Abwesenheit noch ein paar Tage mehr gehabt hätte, aber dennoch fühle ich mich bereit.“

 

Während seiner Testfahrten fuhr Hirvonen bereits die überarbeitete Version des Fiesta WRC, der sich vor allem durch eine neue Front vom jetzigen Modell unterscheidet. Weil M-Sport allerdings noch weitere Tests durchführen will, ist der Einsatz des Facelift erst ab Portugal geplant.

 

Aktuell präsentieren sich die Monte-Strecken staubtrocken. Ähnliche Bedingungen herrschten auch bei den Ford-Tests und deshalb hofft Hirvonen, dass sich das Wetter halten wird. „Das wäre wirklich schön. Aber die Bedingungen können sich auch rasch ändern“, meinte Hirvonen, der das Podium anpeilt. „Das habe ich definitiv im Hinterkopf. Diese Saison wird ein wenig anders und ich denke, wir können zum Saisonstart einige Risiken eingehen. Warten wir ab was passiert, ich bin jedenfalls hier um konkurrenzfähig zu sein und wenn wir es auf das Podium schaffen, dann wäre das ein richtig gutes Ergebnis für uns.“

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