Die FIA macht weiter ernst: Um den WM-Kalender von derzeit 14 auf 16 Rallyes aufzustocken, plant die oberste Motorsportbehörde weitere Regeländerungen in der Rallye-Weltmeisterschaft.
So sollen ab dem kommenden Jahr nur noch zwei Fahrzeuge pro Werksteam erlaubt sein, anstatt wie bisher drei. Davon besonders betroffen: die beiden Neuverpflichtungen von Peugeot und Citroen, Freddy Loix und Simon Jean-Joseph, die vom jeweiligen Team als 'Nummer-3' engagiert wurden.
Weitere Kostenersparnis erhofft sich die FIA durch die Veränderung der Trainingssitzungen und einem derzeit diskutierten Verbot von Recce-Cars und Gravel-Crews. - Das es die Motorsportbehörde eilig hat, zeigt die Aufforderung an die Mitglieder des World Council, bis zum kommenden Montag, dem 08. September, per Fax über die Vorschläge abzustimmen.