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Loebs Zukunft hängt an Citroen

Sollte der Ausstieg von Citroen aus der Rallye-WM nur ein Jahr andauern, dann würde Weltmeister Sebastien Loeb 2006 auch für ein Privatteam fahren.

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Die langfristigen Planungen von Citroen könnten auch die Zukunft von Weltmeister Sebastien Loeb diktieren. Sollten die Franzosen tatsächlich nur eine einjährige Pause einlegen, dann wäre der Weltmeister bereit, 2006 auch mit einem Privatteam Vorlieb zu nehmen.

 

"Es hängt davon ab, was 2007 und 2008 geschieht. Wenn ich mir sicher bin, dass Citroen zurück kommt, dann ist es in Ordnung. Wenn nicht, dann würde ich lieber in einem Werksauto sitzen", machte Loeb klar.

 

Bereits vor einigen Wochen gab es Spekulationen, die den Franzosen 2005 in einem privat eingesetzten Xsara WRC sahen. Loeb erklärte bislang nur, dass er es nicht eilig habe, mit einem anderen Hersteller über ein Kurzzeit-Engagement zu sprechen. Sollte Loeb tatsächlich Citroen verlassen, dann scheint Ford die beste Alternative für ihn zu sein. Subaru käme für ihn nicht in Frage, so der Weltmeister, dort konzentriere man sich zu sehr auf Petter Solberg.

 

Bei Citroen schweigt man unterdessen über die motorsportliche Zukunft. Fest steht bislang, dass man Ende des Jahres zusammen mit der Schwestermarke Peugeot aus der Weltmeisterschaft aussteigen wird. Doch während Peugeot bereits den Start in LeMans verkündete, deutete Citroen-Sportchef Guy Frequelin nur an, dass man weiter im Rallyegeschäft bleiben könnte.

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