An die letzte Rallye Italien erinnert sich Sebastien Loeb nur ungern. Nach den Siegen 2005 und 2006, wollte der Franzose den Hattrick perfekt machen. Bis zum Start der letzten Etappe sah alles perfekt aus. Loeb lag mit über 30 Sekunden Vorsprung in Front. Doch dann patzte der Weltmeister und fand sich nach einem Fahrfehler plötzlich im Straßengraben wieder.
„Der Unfall im letzten Jahr liegt hinter uns“, fasst Loeb die Geschehnisse im Vorjahr kurz und bündig zusammen. Trotzdem freut er sich auf den Ausflug nach Sardinien. „Die Rallye ist teilweise sehr selektiv, was ich sehr mag“, so der Franzose. „Aber in diesem Jahr müssen wir sehen, wie die Reifen ohne das Mousse funktionieren.“
Nach der Nullnummer in Jordanien ist Loeb in der Weltmeisterschaft ins Hintertreffen geraten. Den Rückstand zu Spitzenreiter Mikko Hirvonen will er nicht zu groß werden lassen und kündigt die entsprechende Attacke an. „Unser Missgeschick in Jordanien ist abgehakt“, wird der Citroen-Pilot noch einmal deutlich. „Wir lagen vorn und alles sah danach aus, dass wir unsere WM-Führung hätten ausbauen können. Doch nun liegen wir fünf Punkte hinten. Diese Lücke wollen wir jetzt schließen und ich bin zuversichtlich, dass der C4 konkurrenzfähig sein wird, vor allem nach der Arbeit um die Reifen weiter anzupassen.“
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