Auf dem Weg zum Sieg

Loeb wehrt Ford-Angriffe ab

Sebastien Loeb kann die Angriffe der beiden Ford-Werkspiloten am Finaltag der Rallye Italien erfolgreich abwehren und verteidigt seine Spitzenposition.

<strong>VORN:</strong> Sebastien Loeb verteidigt seine Spitzenposition

Ein Frühaufsteher war Sebastien Loeb noch nie. Entsprechend braucht der Weltmeister morgens Zeit, um richtig in Schwung zu kommen. Mikko Hirvonen nutzte die Anfahrtschwäche  des Spitzenreiters und knöpfte ihm auf der ersten Prüfung über zehn Sekunden ab. Nun war Loeb putzmunter und konterte anschließend mit einer weiteren Bestzeit die Angriffe des Finnen aus.  „Wir müssen voll konzentriert bleiben und wirklich alles geben“, so der Weltmeister.

 

Hirvonen musste bei seinen Angriffen eine Schrecksekunde verdauen. „Kurz nach dem Start der zweiten Prüfung habe ich einen Stein getroffen. Ich sollte keine unnötigen Risiken mehr eingehen“, so der Finne, der die Hackordnung im teaminternen Duell wieder herstellen konnte und Jari-Matti Latvala um 5.5 Sekunden auf Platz drei verwies.

 

Spannend geht es weiterhin im Kampf um die vierte Position zu. Noch kann sich Gigi Galli gegenüber Dani Sordo behaupten. „Doch der Vorsprung ist nicht groß. Ein Fehler und er ist vorbei“, weiß der Italiener, der nur 13.2 Sekunden vor Sordo liegt. „Es ist alles noch möglich“, hofft der Spanier auf seine Chance. Chris Atkinson, Henning Solberg und Citroen-Privatier belegen zur Halbzeit des Schlusstages die restlichen Punkteränge.

 

Für Petter Solberg begann der letzte Tag auf Sardinien mit weiteren 1:43 Minuten Zeitverlust. "Alles läuft perfekt", knurrte der Norweger, ohne verraten zu wollen, was die Ursache für das schlechte Ergebnisse ist.

 

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