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Loeb verzichtet auf Finale

Wie erwartet wird Sebastien Loeb auf eine Teilnahme an der Wales Rally GB verzichten. Im WM-Finale setzt Kronos auf Xavier Pons und Dani Sordo.

<strong>HOFFNUNG:</strong> Dani Sordo will Platz vier halten

Loeb, der bereits als neuer Weltmeister feststeht, brach sich bei einem Fahrradunfall Ende September den Arm und muss seitdem pausieren. Zwar hatte er gehofft, beim WM-Finale in Wales wieder starten zu können, doch die Ärzte raten von einem Einsatz ab. "Seine Verletzung ist noch nicht so weit verheilt, dass er drei Tage lang fahren könnte", erklärte Teamchef Marc van Dalen.

 

In Neuseeland konnte Ford die Herstellerwertung für sich entscheiden, aus diesem Grund gibt es für das Finale keine taktischen Zwänge mehr. "Die Fahrer können frei auffahren, sollten aber keine dummen Fehler machen", lautet die Ansage des Teamchefs. "Xevi hat bei den letzten drei Rallyes jeweils den vierten Platz holen können und will nun endlich auf das Podium fahren. Dani möchte Rang vier in der Gesamtwertung verteidigen. Um sie zu unterstützen, wollen wir einen fehlerlosen Job machen."

 

Eine kleine Unterstützung bekommen Pons und Sordo aber auch von Sebastien Loeb. Dieser wird wie bereits in Neuseeland am Training teilnehmen, um sich für den Start im kommenden Jahr vorzubereiten. Sein Comeback wird der Franzose beim Race of Champions, das am 16. Dezember im Pariser Stade de France stattfindet, feiern. Dort will er nicht nur seinen Vorjahressieg wiederholen, sondern auch den dritten WM-Titel gebührend feiern.

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