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Loeb und Skandinavier siegen

Während sich Sebastien Loeb als Champion der Champions feiern lässt, entscheidet das Skandinavien-Team die Nationenwertung für sich.

<strong>SIEGER:</strong> Seb Loeb ließ sich als neuer Champion feiern

Aus deutscher Sicht verlief das diesjährige Race of Champions ernüchternd. Armin Schwarz und Bernd Schneider mussten sich im Nation-Cup frühzeitig dem britischen Team mit Colin McRae und David Coulthard beugen. Auch in der Einzelwertung konnten die Deutschen keinen Erfolg feiern und schieden frühzeitig aus.

 

Besser lief es für die Skandinavier. Im Pariser Stade de France setzten sich Tom Kristensen und Mathias Ekström im Finale gegen das Team Playstation France, besetzt mit Jean Alesi und Sebastien Bourdais durch. Auf der durch leichten Regen rutschigen Piste feierten die beiden DTM-Piloten vor rund 50.000 Zuschauern einen klaren 2:0 Sieg.

 

Die französische Ehre rettete Weltmeister Sebastien Loeb, der sich zum neuen Champion der Champions krönen durfte. Vor den Augen seines Sportchef Guy Frequelin bestimmte der Elsässer das Tempo sowohl in seinem Citroën Xsara WRC, wie auch in der spektakulären Rennversion des Renault Megané.

 

?Im Nationen-Cup lief es für mich ja nicht so gut, um so glücklicher bin ich, dass ich nun das Finale gewinnen konnte?, strahlte Loeb, der auch von einem dicken Fahrfehler seines Final-Gegners Tom Kristensen profitierte, der seinen Xsara in die Streckenbegrenzung feuerte.

 

Alle Ergebnisse unter: [URL]www.raceofchampions.com[/URL]

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