Rallye Argentinien – WP12

Loeb übernimmt das Kommando

Nur drei Prüfungen hat es am Morgen der zweiten Etappe gedauert, bis sich Sebastien Loeb an die Spitze nach vorne gekämpft hat.

<strong>KURZER PROZESS:</strong> Sebastien Loeb erkämpft sich am Morgen die Führung

Drei Bestzeiten in Folge genügtem Sebastien Loeb, um seinen Rückstand in einen Vorsprung zu verwandeln und die Führung der Rallye Argentinien zu übernehmen. „Wir haben wirklich voll attackiert. Was anderes blieb uns auch nicht übrig. Wir sind mit einem 16 Sekunden Rückstand in den Tag gestartet und ich bin einige Risiken eingegangen, um meine Gegner einzuholen. Bis jetzt läuft alles gut“, freute sich Loeb über seine Leistungen.

 

Mikko Hirvonen kann nicht wie von ihm erhofft Loeb die Spitze streitig machen. „Mein Auto rutscht ständig hin und her. Ich kann es kaum in der Spur halten. Vor allem wenn die Strecken schmal und eng werden, kann ich nicht den Speed von Sebastien Loeb mitgehen“, klagte der Finne, der weiterhin Zweiter ist.

 

Nur noch Dritter ist Dani Sordo, der heute als erster Fahrer auf die Strecken muss. „Die Startposition ist sehr schwierig für mich“, so der Spanier, der aber nur 0.7 Sekunden hinter Hirvonen liegt. Jari-Matti Latvala entledigte sich auf der elften Prüfung der Motorhaube seines Ford Focus, kann sich aber dennoch vorbei an Henning Solberg auf Platz fünf verbessern. „Schon in der ersten Kurve flog sie auf. Ich wusste gar nicht was ich machen sollte und bin einfach voll weitergefahren. Irgendwann ist sie ganz weggeflogen und hat glücklicherweise nicht die Frontscheibe beschädigt“, so der Finne.

 

Einen Ausrutscher leistete sich einmal mehr Sebastien Ogier. Kurz nach dem Start landete der Citroen-Junior neben der Strecke, konnte aber weiterfahren. Mit über 54.7 Sekunden Rückstand erreichte Ogier das Ziel, bleibt aber in der Gesamtwertung weiterhin Neunter.

    

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