Als Geschenk zum fünften Titel spendierte Sponsor Red Bull Sebastien Loeb einen echten Formel-1-Test. Bereits im Vorjahr durfte der Franzose erstmals einen F1-Renner bewegen, damals allerdings nur für Präsentationszwecke.
Diesmal geht es deutlich professioneller zu. Ein erster Shakedown absolvierte Loeb bereits in der Vorwoche, heute mischte er sich in das Feld der übrigen Formel-1-Piloten beim Testauftakt in Spanien. 82 Runden konnte Loeb abspulen und setzte mit 1.22,503 Minuten die achtbeste Zeit.
„Ich glaube nicht, dass ich diese immense Motorleistung mit in den Wald nehmen würde“, scherzte Loeb am Abend. „Es war eine großartige Erfahrung und ich hatte eine Menge Spaß, obwohl ich sagen muss, dass das Fahren in diesen Autos physisch anstrengender ist, wie das Fahren im Rallyeauto. Am Ende des Tages begann ich ein gutes Gefühl für das Auto zu entwickeln und konnte das überwältigende Fahrerlebnis genießen. Der Griplevel in den schnellen Kurven ist einfach phänomenal.“