Bestzeit zu Beginn

Loeb setzt erstes Achtungszeichen

Sebastien Loeb denkt gar nicht daran, sich in Deutschland die Butter vom Brot nehmen zu lassen und übernimmt vom Start weg die Führung im Klassement.

<strong>VORN:</strong> Sebastien Loeb übernimmt die Führung der Rallye Deutschland

Sollte sich die Konkurrenz wirklich Hoffnungen auf einen Sieg in Deutschland gemacht haben, so nimmt ihnen Sebastien Loeb bereits auf der ersten Prüfung gehörig den Wind aus den Segeln.

 

Mit 11:31.6 Minuten setzt der Weltmeister eine klare Bestzeit und war 5.8 Sekunden schneller als sein Teamkollege Dani Sordo, der zweitschnellster Fahrer auf der 21 Kilometer langen Prüfung war. "Kein schlechter Auftakt für uns", freute sich Loeb im Ziel. "Aber ich denke, dass wir noch schneller fahren können."

 

Auch die Asphaltspeerspitze von Ford konnte Loeb nichts anhaben. Francois Duval muss sich beim Auftakt mit dem vierten Rang zufrieden geben und liegt vier Zehntel hinter Mikko Hirvonen. Der WM-Spitzenreiter klagte über die Gripverhältnisse auf der Prüfung. "Ich bin selten so quer auf Asphalt gefahren", so Hirvonen.

 

Die beiden Subaru-Piloten Chris Atkinson und Petter Solberg folgen beim Asphaltdebüt des neuen Impreza auf den Plätzen fünf und sechs. Ford-Pilot Jari-Matti Latvala startete nach seinem frühen Ausfall in Finnland mit deutlich gebremstem Schaum in den Tag und liegt als Siebter bereits 15 Sekunden hinter Spitzenreiter Sebastien Loeb zurück. Auch Gigi Galli war nicht zufrieden. Lediglich Platz acht sprang für den schnellen Italiener heraus. "Ich weiß, dass ich nicht schnell war", ärgerte sich Galli. "Jetzt muss ich mich eben Stück für Stück steigern."

 

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