Shakedown

Loeb setzt erstes Achtungszeichen

Fünfmal in Folge konnte Sebastien Loeb in Deutschland gewinnen. Eine Serie die auch diesmal nicht reißen soll. Mit der Bestzeit im Shakedown fing es bereits gut an.

<strong>SCHNELLSTER:</strong> Sebastien Loeb setzt Bestzeit im Shakedown

Der König von Deutschland hat sich erstmals zu Wort gemeldet. Im Shakedown setzte Sebastien Loeb mit 3:43.6 Minuten die Bestzeit und machte deutlich, wer auf den Strecken rund um Trier der Hausherr ist.

 

Hatte es am Morgen noch geregnet, so klarte der Himmel im weiteren Tagesverlauf immer weiter auf. Doch die Verhältnisse auf der 5.5 Kilomter langen Teststrecke blieben zunächst feucht und rutschig. Erst gegen Mittag trocknete die Prüfung ab. Diesen Umstand konnte auch Jan Kopecky nutzen, der im Skoda Fabia mit nur 0.6 Sekunden Rückstand die drittschnellste Zeit erzielte.

 

"Deswegen sind alle Zeiten des Morgens mit Vorsicht zu genießen", machte Subaru-Teamchef Richard Taylor klar. Sein Schützling Petter Solberg will am Wochenende die guten Testergebnisse aus dem Vormonat bestätigen und landete im Shakedown auf Platz vier. Hinter ihm ließ sich Finnland-Sieger Marcus Grönholm die fünftbeste Zeit notieren.

 

Unter besonderer Beobachtung steht Francois Duval. Der pfeilschnelle Belgier konnte bereits in der Vergangenheit Sebastien Loeb mehrfach gefährlich werden und will jetzt seine Chance beim WM-Comeback im Citroen Xsara nutzen. Mit 3:43.8 Minuten setzte Duval im Shakedown bereits die zweitschnellste Zeit.

 

Ergebnis Shakedown Rallye-Deutschland
01. Sebastien Loeb, Citroen, 3:43.6

02. Francois Duval, Citroen, 3:43.8
03. Jan Kopecky, Skoda, 3:47.2
04. Petter Solberg, Subaru 3:47.7
05. Marcus Grönholm, Ford, 3:48.6
06. Toni Gardemeister, Citroen, 3:50.3
07. Mikko Hirvonen, Ford, 3:52.0
08. Manfred Stohl, Citroen, 3:56.8
09. Chris Atkinson, Subaru, 4:00.2
10. Jari-Matti Latvala, Ford, 4:00.7
11. Henning Solberg, Ford, 4:05.02

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