Duval will angreifen

Loeb setzt Bestzeitenjagd fort

Auch am zweiten Tag der Rallye Spanien bleibt Sebastien Loeb schnellster Fahrer. Der Weltmeister holte sich am Morgen alle Bestzeiten und liegt klar in Führung.

<strong>SCHNELL:</strong> Sebastien Loeb ist auch am zweiten Tag schnellster Fahrer im Feld

Drei Prüfungen standen am Morgen der zweiten Etappe in Spanien auf dem Programm, dreimal hieß der schnellste Fahrer wieder Sebastien Loeb. „Erneut haben wir einen perfekten Morgen, ohne jedes Problem“, freute sich der Weltmeister über seine Leistung, mit der er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 23.7 Sekunden ausbauen konnte.

 

Teamkollege Dani Sordo war trotz der erneuten Niederlage nicht unzufrieden. „Es war nicht gerade einfach, aber mein Zeiten waren gut“, erklärte der Spanier, der seine Hoffnungen auf einen Sieg beim Heimspiel nicht begraben will. „Noch habe ich mich mit dem zweiten Rang nicht angefreundet.“

 

Im Ford-internen Duell kann sich Francois Duval mittlerweile Stück für Stück von Mikko Hirvonen absetzen und vergrößerte seinen Vorsprung auf 11.2 Sekunden. Auf der 38.27 Kilometer langen Auftaktprüfung konnte der Belgier erstmals die Bestzeitenserie des führenden Citroen-Duos stoppen und Dani Sordo schlagen. „Heute Nachmittag werden wir noch mehr attackieren. Mal sehen was noch so geht. Aber einfach wird es sicher nicht“, hat Duval jetzt den zweitplatzierten Spanier im Visier. Hirvonen  befand: „Es war ziemlich rutschig, lief aber ein wenig besser als gestern. Francois hat einen wirklich guten Speed heute.“

 

Subaru-Pilot Petter Solberg beklagte, dass ihm auf den erstmals befahrenen Prüfungen zu viele Fehler unterlaufen seien. Das spielte Urmo Aava in die Hände, der prompt den Rückstand zum fünftplatzierten Norweger auf nur noch 9.8 Sekunden eindampfen konnte. „Es war toll, ich mag diese Strecken und hatte einen super Rhythmus gefunden“, freute sich der Este. Boden gut machen konnte auch Jari-Matti Latvala, der nur noch vier Zehntel hinter Chris Atkinson auf Platz acht liegt. „Dabei war ich mit dem Auto gar nicht zufrieden“, wunderte sich der Finne. „Es war zu weich abgestimmt und bewegte sich zu stark. Mein Fehler.“

 

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