Aus nach Mittagspause

Loeb muss aufgeben

Sebastien Loeb muss die erste Etappe der Rallye Schweden vorzeitig beenden und hofft nun auf den Restart am Samstag.

<strong>OUT:</strong> Sebastien Loeb musste vorzeitig aufgeben und hofft nun auf den Restart am Samstag

Loeb hatte auf der vierten Prüfung bei einem Überschlag sein Auto beschädigt. Da am Mittag nur ein 15-minütiger Remote-Service auf dem Programm stand, bei dem lediglich eine limitierte Anzahl von Ersatzteilen genutzt werden darf, wurden die Probleme mit der Kupplung und dem Kühlwasser nur notdürftig behoben. Die Citroen-Mechaniker überzogene die zur Verfügung stehende Zeit um fünf Minuten und Loeb bekam 50 Strafsekunden aufgebrummt.

 

Doch wenig später kam es für den Franzosen noch dicker. Auf dem Weg zur nächsten Prüfung blieb sein C4 endgültig liegen und Loeb musste die Etappe vorzeitig beenden. Sein Auto wurde vom Team mittlerweile zurück in den Service gebracht und Loeb hofft auf eine erfolgreiche Behebung des Schadens, um am Samstag wieder starten zu können.

 

An der Spitze setzt Jari-Matti Latvala seine Bestzeitenjagd fort. Mit 7:22.3 Minuten war der Finne erneut schnellster Fahrer und kann seine Führung auf 30.1 Sekunden ausbauen. "Ich bin selber überrascht von dieser Zeit. Eigentlich wollte ich meine Reifen schonen", staunte Latvala.  

 

SCHNELLSTER MANN: Jari-Matti Latvala gibt ihn Schweden weiter die Schlagzahl vor

Hinter ihm belegt Mikko Hirvonen weiterhin den zweiten Rang. "Ich muss als erster auf die Strecke und an manchen Stellen bauen die Zuschauer absichtlich Schneewälle", ärgerte sich der Finne, der immer mehr unter den Druck von Henning Solberg gerät, der nur noch 7.6 Sekunden zurückliegt. Auch Gigi Galli hat seinen Traum vom Podium noch nicht zur Seite gelegt und schiebt sich mit der zweitschnellsten Zeit an die Top-3 heran. "Ich gebe alles um Henning einzuholen", machte der Italiener klar.

 

Verbessern konnte sich wieder Mads Östberg. Zwei Dreher hatten den Norweger zurückgeworfen, doch nun meldet er sich auf Platz sechs zurück und verdrängt Toni Gardemeister auf Rang sieben. "Ich hatte Probleme mit dem Druck im Differenzial", klagte der Finne.

 

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