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Loeb lässt Gegnern keine Chance

Während sich an der Spitze auch während des zweiten Tages der Rallye Italien nichts änderte, kam es im Verfolgerfeld zu deutlichen Verschiebungen.

<strong>Souverän vorn:</strong> Sebastien Loeb gewinnt auch die zweite Etappe

Die Überraschung bei Marcus Grönholm dürfte groß gewesen sein. Nach dem Missgeschick auf der ersten Etappe eigentlich aussichtslos zurückgefallen, findet sich der Finne am Ende des heutigen Tages auf einmal auf Position vier wieder. Besser noch, mit einem Rückstand von nur 13.2 Sekunden Rückstand auf den drittplatzierten Harri Rovanperä liegt der Peugeot-Pilot auch in Schlagdistanz zum Podium.

 

Aus dem Kampf um die dritte Position musste sich Toni Gardemeister vorzeitig verabschieden. Der Finne musste seinen Focus WRC mit fehlendem Öldruck auf der letzten Prüfung abstellen. Auch Markko Märtin musste sich dem Druck seines Teamkollegen beugen und am Abend mit Platz fünf begnügen. Eine Position dahinter kann sich Mark Higgins als bester Privatier feiern lassen.

 

An der Spitze bleibt dagegen alles beim alten. Sebastien Loeb schickt seine Gegner mit einer eindrucksvollen Bestzeit auf der elften Prüfung in den Feierabend und vergrößert seinen Vorsprung auf deutliche 55.2 Sekunden. Petter Solberg, der eigentlich gehofft hatte, den Franzosen in einen Fehler zu hetzen, wird sich wohl auch auf Sardinien mit dem zweiten Rang zufrieden geben müssen.

 

Für Skoda endete der Tag mit einer herben Enttäuschung. Erst erwischte es Armin Schwarz, der mit Kupplungsproblemen in der sardinischen Sandwüste strandete, dann musste auch noch Teamkollege Janne Tuohino vorzeitig aufgeben. Bereits am Morgen hatte es Mikko Hirvonen getroffen, der auf Platz drei liegend mit einem Aufhängungsschaden am Focus WRC ausrollte.

 

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