Ein Tag ganz nach dem Geschmack von Sebastien Loeb. Von der Spitze aus kontrolliert der Franzose das Geschehen der Rallye Mexiko und baute im Verlauf der zweiten Etappe seinen Vorsprung auf über eine Minute aus. "Jetzt können wir auch etwas das Gas zurücknehmen", freute sich Loeb über seinen gelungenen Auftritt.
Zufrieden durfte auch Marcus Grönholm sein. Nachdem ein defekter Sensor seines Focus WRC ausgetauscht wurde, konnte der Ford-Pilot heute wieder die gesamte Leistung abrufen und verbesserte sich prompt vom sechsten auf den zweiten Rang. "Leider kam das zu spät. Um den Sieg kann ich nicht mehr kämpfen", ärgerte sich der Finne dennoch.
Der Kampf um die dritte Position wird zum Kampf der Junioren. Mikko Hirvonen, Dani Sordo und Chris Atkinson tauschten am Nachmittag untereinander munter die Plätze und hetzten sich im Sekundentakt über die mexikanischen Prüfungen. Während Hirvonen durch einen Dreher wertvolle Zeit verspielte, kämpfte Atkinson plötzlich mit stumpfen Waffen, als durch einen Turbloladerschaden der Motor seines Subaru Impreza nicht mehr die volle Leistung abgeben konnte. "Das hat natürlich Zeit gekostet", ärgerte sich der Australier, der wenig später den Fehler selber beheben konnte.
Hinter dem Dreigestirn festigt Manfred Stohl seine sechste Position. Jarri-Mati Latvalla und Matthew Wilson folgen auf den beiden letzten Punkterängen.
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