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Loeb kontert Duval-Attacke

Spitzenreiter Sebastien Loeb hat seine Führung gegenüber Francois Duval verteidigen können und die Attacke des jungen Belgiers gestoppt.

<strong>Knapp vorn:</strong> Seb Loeb hält den Platz an der Sonne

In den beiden Prüfungen zuvor holte sich Duval jeweils die Bestzeit und verkürzte den Rückstand zum Spitzenreiter auf nur noch 2.4 Sekunden. "Die heutigen Prüfungen ähneln den belgischen Veranstaltungen", verriet der Ford-Pilot. "Regen ist sicherlich ein Vorteil für mich, weil ich diese Bedingungen kenne."

 

Doch Sebastien Loeb konnte kontern und bremst den Vorwärtsdrang von Duval ein, der durch einen kleinen Ausrutscher weitere Sekunden liegen ließ. Nach der ersten Schleife der heutigen Etappe führt also Vorjahressieger Seb Loeb weiterhin mit einem Vorsprung von 3.5 Sekunden das Feld an.

 

Auf dem dritten Rang behauptet sich Carlos Sainz, 44.2 Sekunden hinter dem Spanier hält sich Weltmeister Petter Solberg auf der vierten Position. Peugeot-Werkspilot Cedric Robert kann sich auf Platz fünf behaupten, während Teamkollege Freddy Loix durch Zündausetzer seines 307 WRC weiter zurückfällt.

 

Armin Schwarz verbessert sich durch schnelle Zeiten auf den siebten Gesamtrang, zeitgleich mit Gilles Panizzi im Mitsubishi Lancer. Hinter dem Duo lauern Markko Märtin und die beiden Skoda-Piloten Roman Kresta und Toni Gardemeister auf ihre Chance weiter nach vorne zu kommen.

 

In der PWRC-Wertung führt nach wie vor Gianluigi Galli vor Xavier Pons und OMV-Piloten Jani Paasonen. Topfavorit Manfred Stohl kämpfte sich mit einem defekten Differenzial durch die Prüfungen und fiel aussichtslos zurück. Youngster Basti Vollak beweist mit einem siebten Rang in der Wertung sein Talent und trumpft mit Top-10-Zeiten auf. "Ich will bei meinem Heimspiel in der PWRC in die Punkteränge fahren", erklärt der Solinger sein Ziel für das Wochenende.

 

Wechselhafte Wetterbedingungen hatten den Piloten das Leben am Morgen schwer gemacht. "Das war nicht einfach. Auf jeder Prüfung hat es geregnet und dann wieder aufgehört", stöhnte Petter Solberg. "Manche hatten Glück und verpassten den Regen, andere nicht. Ich habe große Schwierigkeiten gehabt, meinen richtigen Speed zu finden."

 

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