„Es braucht ein paar Kilometer, um sich an Schotterreifen auf Asphalt zu gewöhnen“, erklärte Loeb im Ziel. Er schien dafür die wenigste Zeit gebraucht zu haben, denn mit 22:01.3 Minuten war der Franzose klar der schnellste Fahrer im Feld und setzte sich an die Spitze.
Teamkollege Dani Sordo erreichte das Ziel 13.5 Sekunden später und liegt auf Rang zwei, Mikko Hirvonen liegt knapp hinter dem Spanier auf der dritten Position. Jari-Matti Latvala klagt trotz vieler Testkilometer über Schwierigkeiten sich an die ungewöhnliche Kombination aus Schotterreifen und Asphaltprüfungen zu gewöhnen. „Ich war zu Beginn viel zu aggressiv und wusste nicht, wie ich mit diesen Reifen fahren soll“, ärgerte sich der Finne, der mit 17.9 Sekunden Rückstand auf Platz vier liegt.
Sebastien Ogier kann sich knapp vor Petter Solberg auf der fünften Position behaupten. Hinter den beiden Citroen-Piloten folgen Matthew Wilson und Evgeny Novikov auf den weiteren Plätzen. Bereits ausgeschieden ist Henning Solberg. Der Norweger stieß auf der Verbindungsetappe zur ersten Prüfung mit einem anderen Verkehrsteilnehmer zusammen und musste vorzeitig aufgeben.
Auch für Aaron Burkart begann der Tag alles andere als optimal. Mit einem Zeitverlust von über 3:08 Minuten auf seinen Hauptkonkurrenten Martin Prokop erreichte der Suzuki-Pilot das Ziel der ersten Prüfung. Prokop nutzte den Reifen-Vorteil der JWRC-Truppe perfekt aus und konnte die siebtbeste Gesamtzeit einfahren.
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