Rallye Spanien nach WP9

Loeb bleibt weiter vorn

Sebastien Loeb kann seine Führung bei der Rallye Spanien leicht ausbauen. Jari-Matti Latvala beeindruckt mit schnellen Zeiten auf Asphalt und Sebastien Ogier fängt sich den zweiten Reifenschaden ein.

<strong>IN FÜHRUNG:</strong> Sebastien Loeb kann sich weiterhin an der Spitze behaupten

Am Morgen des zweiten Tages folgte die übliche Loeb-Taktik. Der Weltmeister brannte die erste Bestzeit in den spanischen Asphalt und gab den Gegnern klar zu erkennen, wer auf festem Untergrund das Sagen hat. „Mit fast 46 Kilometern war es eine sehr lange Prüfung. Aber unser Auto hat eine gute Balance, das ist hier sehr wichtig. Ich bin zufrieden“, freute sich Loeb.

 

Weniger gut gelaunt beendete sein Teamkollege Sebastien Ogier die längste Prüfung des Wochenendes. Erneut fing sich der Franzose einen Reifenschaden ein und verlor wertvolle Zeit. „Der gestrige Plattfuß geht auf meine Kappe. Den hier kann ich mir nicht erklären“, stöhnte Ogier und fiel in der Gesamtwertung deutlich zurück.

 

Mit den schnellen und flüssigen Asphaltprüfungen in Spanien kommt Jari-Matti Latvala bestens zurecht. Der Ford-Pilot ließ sich auf der neunten Prüfung die Bestzeit notieren und verhinderte einen weiteren Durchmarsch von Loeb. „Ich habe ein wirklich gutes Gefühl auf Asphalt“, freute sich Latvala, der mit einem Rückstand von 32.8 Sekunden auf Platz zwei liegt. Rätselraten herrscht dagegen bei seinem Teamkollegen Mikko Hirvonen. „Ich denke meine Zeiten sind gut, aber sie sind es nicht. Ich weiß nicht was los ist“, staunte der Finne über die Ergebnisse der Konkurrenz. Noch kann sich Hirvonen auf Platz drei behaupten, doch sein direkter Verfolger Dani Sordo holt im Mini WRC Sekunde um Sekunde auf.

 

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