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Loeb baut Führung aus

Petter Solberg kann das angeschlagene Tempo von Sebastien Loeb nicht mitgehen und verliert weiter an Zeit. Sein Rückstand beträgt nun schon fast eine Minute.

<strong>MACHTLOS:</strong> Petter Solberg kann nichts gegen Sebastien Loeb ausrichten

Mit zwei Bestzeiten meldet sich Marcus Grönholm dank des Superally-Reglements am zweiten Tag zurück und belegt nach vierzehn Prüfungen die zwölfte Position. Die Bestzeit in der WP13 ging an Xavier Pons, der ebenfalls am gestrigen Tag ausgeschieden war. Sein Teamkollege Sebastien Loeb war schnellster in der letzten Prüfung der ersten Schleife und kontrolliert weiterhin das Geschehen an der Spitze.

 

"Es war ein guter Tagesanfang", so der Franzose. "Die Bedingungen sind sehr schwierig und trotz des Vorsprungs muss ich weiterhin konzentriert blieben." In der elften Prüfung war der Franzose 5.3 Sekunden langsamer unterwegs als Grönholm, der mit leicht beschädigten Fahrzeug die Prüfung beendete.

 

In der darauf folgenden konnte Loeb seinem schärfsten Verfolger Solberg 24.5 Sekunden abnehmen. Der Norweger beschädigte sich bei einer Wasserdurchfahrt die Lenkrad-Schaltung und war gezwungen die Gänge manuell zu wechseln.

 

Auch Manfred Stohl blieb nicht ohne Probleme und kam ins Ziel der WP11 mit beschädigter Front seines auf Rang vier legenden Peugeot 307 WRC. Der OMV-Pilot verkürzte zu diesem Zeitpunkt seinen Rückstand auf den vor ihm liegenden Gigi Galli auf 4.1 Sekunden, verlor jedoch in den nächsten Prüfungen viel Zeit und musste sogar seinen Teamkollegen Henning Solberg vorbeiziehen lassen. Der Wiener belegt nun mit 3:17.9 Minuten Rückstand auf den Führenden die fünfte Position, hinter ihm reihen sich Dani Sordo, Chris Atkinson und Matthew Wilson ein.

 

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