Aufatmen bei Ford und Jari-Matti Latvala. Der Schlüsselbeinbruch des Finnen scheint gut verheilt zu sein, die zweitägigen Testfahrten auf Sardinien verursachten keine Probleme.
"Ich fühle mich sehr gut und bin mit diesem Test sehr zufrieden", sagte Latvala gegenüber Autosport. "Mein Physiotherapeut, mit dem ich in Finnland gearbeitet habe, war auch beim Test. Das war für mich eine große Hilfe."
Über 400 Testkilometer spulte Latvala bei den Testfahrten ab um sich auf den anspruchsvollen Schotterklassiker in Griechenland vorzubereiten.
"Den ersten Tag sind wir locker angegangen, um zu sehen, wie der Arm reagiert. Am zweiten Tag bin ich dann mehr gefahren, drei Mal jeweils 30 Kilometer am Stück. In Griechenland beträgt die längste Prüfung 25 Kilometer. Ich bin also zuversichtlich", sagte Latvala, der froh ist, dass die Zwangspause zu Ende ist. "Der Zeitplan für die Genesung war eng. Hätten wir in der Vorwoche testen müssen, hätte es keine Chance für mich gegeben. Vier Wochen reichten aber aus."