Sordo Schnellster

Latvala crasht im Shakedown

Schrecksekunde für Jari-Matti Latvala. Im heutigen Shakedown verlor der Finne die Kontrolle über seinen Ford Focus und flog von der Strecke ab.

<strong>ABFLUG:</strong> Jari-Matti Latvala überspannte den Bogen und landete im Unterholz

Bange Minuten im Ford-Service. Jari-Matti Latvala war während des Shakedowns in einer schnellen Rechtskurve von der Strecke abgekommen. Doch kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. „Wir sind zwar mit rund 120 km/h abgeflogen“, berichtete Co-Pilot Miikka Anttila, „Doch zum Glück standen dort nur Büsche und Hecken. Hätten wir einen Felsen getroffen, wären wir hier sicherlich nicht mehr an den Start gegangen.“ – Auch Latvala atmete einmal tief durch. „Zum Glück haben wir mit der rechten Seite des Autos nur einen Baum getroffen. Das hat keinen großen Schaden verursacht.“

 

Schnellster Fahrer war am Morgen Dani Sordo, der mit 2:26.3 Minuten die Bestzeit setzte. Hinter ihm folgen Mikko Hirvonen (2:27.0) und Sebastien Loeb (2:27.2) auf den weiteren Plätzen. Beim Debüt des neuen Subaru Impreza landen Chris Atkinson (+1.7 sec.) und Petter Solberg (+1.9) auf den Rängen fünf und sechs. „Wir haben einige Dinge am Auto verändert und jetzt bin ich zufrieden“, freute sich der Norweger auf die ersten Kilometer im Auto.

 

Wenig erfolgreich verlief der Tag mal wieder für Suzuki. Toni Gardemeister klagte erneut über Getriebeprobleme und verbrachte den Shakedown mehr im Service, als auf der Strecke. „Mal sehen, ob wir den Defekt nun behoben haben“, hofft der Finne auf eine fehlerfreie Rallye. Die starke Staubentwicklung auf der Shakedownstrecke bereitete unterdessen allen Fahrern Probleme. Der Veranstalter verlängerte den Startabstand zwischen den Fahrzeugen von zwei auf drei Minuten, was erhebliche Verzögerungen im Ablauf nach sich zog. „Dabei ist diese Teststrecke in einem viel zu guten Zustand im Vergleich zu den echten Prüfungen“, maulten die Piloten.

 

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