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Lada plant internationale Einsätze des Lada Super 1600

Mit den Lada 112 Super 1600 wird der Russische Hersteller 2003 erstmals auch außerhalb der Russischen Meisterschaft an den Start gehen.

Mit den Lada 112 Super 1600 wird der Russische Hersteller 2003 erstmals auch außerhalb der Russischen Meisterschaft an den Start gehen.

[kk] Auf dem Testgelände in Bitburg fand bereits im Anschluss an die Essen Motorshow, vor dem Jahresende 2002, ein zweitägiger Test des russischen Lada Super 1600 statt. In Zusammenarbeit mit der Firma Proflex hatte Lada einige erfahrene Fahrer, welche bereits Erfahrung mit Super 1600 Fahrzeugen haben, eingeladen, um am Steuer des Lada einige WP-Kilometer zu absolvieren.

 

Noch in der Saison 2003 sind internationale Einsätze mit dem neuen Lada Super 1600 avisiert. Darunter die EM-Läufe mit dem höchsten Koeffizienten 20 in Bulgarien-, die Polen- und die Barum-Rallye. Höhepunkte werden aber zweifellos die Starts bei der Finnlandrallye und der Deutschlandrallye 2003 im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft für die Russen sein.

 

Zugleich machten die Russen deutlich, dass sie großes Interesse daran haben, diese Fahrzeuge in den europäischen Landesmeisterschaften als Wettbewerbsfahrzeug zu sehen. Sie möchten zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber für die renommierten Hersteller in dieser Klasse werden.

Die auf Asphalt durchgeführten Test zeigten deutlich, das der Lada in der Entwicklung große Schritte nach vorn unternommen hat. Die Leistungsparameter des Motors und die Robustheit der Karosserie lag weit über den Erwartungen der deutschen und belgischen Piloten. Wer den Lada fuhr wurde nicht bekannt gegeben. Der Kaufpreis des Lada soll weit unter der von der FIA für Super 1600 Fahrzeuge vorgegebenen Preisgrenze für von 100.000 $ liegen.

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