Rallye Neuseeland

Kleiner Vorteil für Solberg?

Wegen des Testverbots haben die Werksteams keine Möglichkeit, sich optimal auf die Rallye Neuseeland vorzubereiten. Ganz im Gegenteil zu Petter Solberg.

<strong>LIZENZ ZUM TESTEN:</strong> Petter Solberg darf in Neuseeland Testfahrten absolvieren

In den letzten Tagen gab es für Petter Solberg und sein Team nicht nur Arbeit, sondern auch Spaß. Nach der Ankunft in Neuseeland richtete man den Servicepark her, um anschließend auf einer nahegelegenen Kartbahn für Abwechslung zu sorgen. "Das hat jede Menge Spaß gemacht und wir haben ganz neue Seiten bei einigen kennengelernt", grinste Solberg.

 

Per Luftfracht kam das Einsatzfahrzeug am Sonntagmorgen am anderen Ende der Welt an und Solbergs Truppe begann sofort mit den Vorbereitungen auf den Test am heutigen Montag. Sein Privatfahrer-Status erlaubt ihm auch Testfahrten bei Überseeläufen, ganz im Gegensatz zu den Werksmannschaften, denen diese Möglichkeit durch das Reglement genommen ist.

 

"Wir haben bereits eine Menge über das Setup des Autos für Schotterläufe lernen können und arbeiten in die richtige Richtung, das zeigen auch die Ergebnisse der letzten drei Rallyes", so Solberg. "Mit dem Test wollen wir sicherstellen, dass wir wissen, wie unser Auto bei dieser speziellen Rallye sein muss."

 

Solberg will an glorreichen Zeiten anschließen und nach 2004 in Neuseeland siegen. "Ich mag es hier zu sein. Diese Rallye zählt zu meinen Favoriten", meinte Petter abschließend.

 

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