Loeb-Crash

Kleiner Fehler, große Wirkung

Weil er die Zwischenzeiten diesmal selber abgelesen hat, verlor Sebastien Loeb für einen kurzen Augenblick die Konzentration und legte seinen Citroën DS3 WRC aufs Dach. Noch ist unklar, ob ein Restart möglich ist.

<strong>RAUS:</strong> Noch ist unklar, ob Sebastien Loeb wieder starten kann

Kaum hatte Sebastien Loeb am Morgen der ersten Etappe der Rallye Australien die Führung von seinem Teamkollegen Sebastien Ogier übernommen, da landete er nach einem mehrfachen Überschlag auf dem Dach. Eine kleine Unaufmerksamkeit während der vierten Prüfung genügte, um den Traum vom Sieg in „Down Under“ zu zerstören.

 

„Ich habe die Zwischenzeit in der Anzeige gesehen. Normalerweise warte ich, bis sie mir Daniel (Elena) mitteilt, aber er sagte mir den Aufschrieb an und ich wartete, bis er damit fertig war um ihm zu sagen, dass ich bereits die Zeit gesehen hätte. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment verlor ich die Konzentration und war am Kurveneingang ein wenig zu schnell. Ich traf die Böschung am Ausgang und wir rollten uns“, schilderte Loeb gegenüber Autosport.

 

Vergleiche zu seinem letzten spektakulären Überschlag während der Akropolis 2009 wollte Loeb nicht ziehen. „Damals habe ich den Aufschrieb korrigiert. Diesmal habe ich Daniel etwas gesagt und war nicht konzentriert“, so der Franzose.

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