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Kenneth Eriksson: "Es liegt eine Menge Arbeit vor uns."

Vor dem Start des vierten Laufes der Rallye-WM in Spanien, übt sich der Schwede in Zweckoptimismus. Das Octavia WRC ist immer noch nicht konkurrenzfähig.

:: Kenneth Eriksson ::

"Wir haben eine Menge Arbeit vor uns. Auf Korsika war vom Start weg klar, das Auto läuft nicht optimal. Wir müssen uns jetzt auf die Leistung des Motors konzentrieren, die Differenziale und das SetUp verbessern.", erklärte der Schwede.

 

Der 45-jährige war bei der Rallye Korsika erneut kurz vor dem Ziel durch einen technischen Defekt ausgeschieden. "Wir haben nicht genügend Zeit gehabt, aber hoffen bei den letzten Vorbereitungstests noch etwas zu verfeinern. Aber trotzdem freue ich mich auf Spanien, die Rallye ist hervorragend organisiert.", ergänzte Eriksson.

 

Teamkollege Toni Gardemeister meinte: "Die Catalunya ist mit Sicherheit die schönste der Asphalt-Rallyes, aber es wird erst mein zweiter Start in Spanien sein. Nur einen Test-Tag zur Vorbereitung ist sehr wenig, aber wir werden natürlich unser Bestes versuchen. Das Octavia WRC wird immer besser, aber die Konkurrenz schläft ja bekanntermaßen auch nicht. Auf Korsika konnten wir mehr über unsere Reifen lernen, das sollte ein wenig helfen."

 

Stiq Blomqvist wird in Spanien den dritten Octavia pilotieren: "Ich liebe die Catalunya, obwohl ich erst im letzten Jahr zum erstenmal hier gestartet bin. Die Strecke ist grandios und die Fans sensationell. Die Leute kommen mit Videos aus den Anfängen meiner Karriere auf mich zu und bitten um ein Autogramm. Sie sind so begeistert, sie scheinen in mir scheinbar einen Held zu sehen."

 

Teamchef Pavel Janeba erklärte: "Ich hoffe wir sind noch vor dem Start in der Lage einige Verbesserungen an den Einstellungen des Autos zu finden. Die Catalunya kommt dem Octavia entgegen und ich hoffe der Unterschied zur Spitze ist kleiner als bei der Korsika."

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