Grosjean siegt

Kein Glück für Ogier beim RoC

Sebastien Ogier konnte seinen Titel beim Race of Champions nicht verteidigen. Der VW-Pilot scheiterte im Viertelfinale am achtmaligen Le-Mans-Sieger und späteren Finalteilnehmer Tom Kristensen. Gesamtsieger wurde F1-Pilot Romain Grosjean.

<strong>NIEDERLAGE:</strong> Sebastien Ogier muss sich beim diesjährigen Race of Champions geschlagen geben

Das Wochenende verlief für Sebastien Ogier nicht wunschgemäß. Gestern verlor er das Nationenduell gegen Deutschland, heute musste er seinen Einzeltitel an Landsmann und Freund Romain Grosjean abtreten, der sich im Race of Champions gegen seine Gegner durchsetzen konnte.

 

Während Ogier in Bangkok seine drei Vorrunden-Duelle im K.-o.-System jeweils deutlich gewann, scheiterte der Rallye-Pilot im Viertelfinale äußerst knapp am achtmaligen Le-Mans-Sieger und späteren Finalteilnehmer Tom Kristensen. Es war das Rematch von 2011: Vor einem Jahr hatte Ogier gleich bei seiner ersten Teilnahme beim Race of Champions den Titel geholt – seinerzeit mit einem Finalsieg gegen Tom Kristensen.

 

„Das war knapp. Ich habe wie vergangenes Jahr alles gegeben. Leider war ich nicht ganz so schnell wie 2011. Im Viertelfinale bin ich mit minimalem Rückstand an Tom Kristensen gescheitert, der sein ‚Heimspiel‘ im Audi R8 LMS knapp für sich entschieden hat. Aber ich bin dennoch glücklich, denn Romain Grosjean, der mein Freund ist, hat das Race of Champions gewonnen. Für ihn freue ich mich sehr“, sagte Ogier.

 

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