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Kankkunen: "Teilweise schneller als Finnland."

Drei Wochen nach der ersten Schotterrallye der Saison, geht das Hyundai-Team in Argentinien mit drei Werksautos an den Start.

Die Hyundai-Piloten

Mit dabei wird auch der vierfache Weltmeister Juha Kankkunen sein. Der Finne freut sich auf den Start in Südamerika und erwartet ein gutes Resultat: "Ich mag die Argentinien-Rallye wirklich sehr. Die Strecken sind toll - schnell und ein wenig rau, mit einer Vielzahl von Wasserdurchfahrten. Wir konnten das Aufhängungsproblem, welches uns in Zypern Ärger bereitete, lösen und unser Motor ist stark genug, um auf den anspruchsvollen Prüfungen mithalten zu können."

 

"Teilweise fahren wir hier schneller als bei der Finnland-Rallye, andererseits haben wir Abschnitte die langsam und anspruchsvoll sind. Aber gerade diese Abwechslung mag ich und wenn alles gut läuft, sollte ein gutes Ergebnis für uns drin sein. Die aktuelle politische Situation in Argentinien wird aus meiner Sicht den Verlauf der Rallye beeinträchtigen", erklärte Kankkunen.

 

Armin Schwarz fährt mit gemischten Gefühlen nach Argentinien. Im letzten Jahr kippte ein Löschfahrzeug auf die Autos der Skoda-Mannschaft und verletzte dabei einige Teammitglieder schwer. "Argentinien ist eine wirklich interessante Rallye, mit rauen Pisten. Für mich wird es erst das zweite mal sein hier an den Start zu gehen. Durch den Unfall im letzten Jahr konnten wir nicht alle Prüfungen fahren. Diese Erfahrung wird uns sicherlich fehlen und es ist daher schwierig eine Aussage über ein mögliches Ergebnis zu machen. An unserem Auto sollte es aber nicht scheitern, es läuft sehr gut und der Motor ist stark."

 

Teamkollege Freddy Loix ist da schon zuversichtlicher und erwartet von der zweiten Schotterrallye ein gutes Ergebnis: "Schon in Zypern konnten wir beweisen, das unser Auto auf Schotter besser ist. Ich war mit meiner Position und Leistung sehr zufrieden und rechne fest damit, dieses auch in Argentinien zu wiederholen. Diese Veranstaltung ist vergleichbar mit der Portugal-Rallye und dort bin ich immer gut zurecht gekommen. Das wichtigste wird sein, gut durch die Wasserdurchfahrten zu kommen, ohne das Motor aus geht, so wie es in Zypern passierte. Aber unsere Techniker haben mit Sicherheit eine Lösung gefunden."

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