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Kankkunen fordert Reduzierung

Der viermalige Rallye-Weltmeister Juha Kankkunen sieht in der Reduzierung des WM-Kalenders den richtigen Weg, um mehr Starter anzulocken.

<strong>KRITIK:</strong> Juha Kankkunen fordert deutlich weniger WM-Läufe

Lediglich Subaru und Ford sind der Rallye-Weltmeisterschaft als Hersteller geblieben. Zu wenig, wie Juha Kankkunen meint, der in der Reduzierung des Kalenders die beste Möglichkeit sieht, um wieder mehr Marken in die WRC zu locken.

 

?Ich bin schon besorgt?, so KKK gegenüber spanischen Medien. ?Es gibt ein Problem, aber es gibt auch eine Lösung. Für die Hersteller ist es sehr schwer geworden in der Meisterschaft zu fahren, ohne sehr viel Geld zu verlieren. Sie haben kein Interesse mehr.?

 

Viele Teams sprachen sich in der Vergangenheit für die Reduzierung des WM-Kalenders auf nur noch zwölf, statt bislang 16 Läufe aus. Kankkunen geht dieser Vorschlag nicht weit genug, er fordert noch größere Kürzungen. ?Meine Philosophie ist einfach: Weniger Rallyes, dafür mehr Fahrer. Das wäre der passende Weg und die Hersteller würden wieder einsteigen. Es sollte nur noch neun Läufe geben?, stellte der Finne klar.

 

Im kommenden Jahr erwartet die Weltmeisterschaft eine große Änderung im zeitlichen Ablauf. Von Januar bis Juni gibt es nur eine Rumpfsaison, um den Wechsel in das Winterhalbjahr zu schaffen. Die richtige Meisterschaft startet dann erst im August in Finnland. Gleichzeitig steigen mit Citroën und Suzuki zwei weitere Hersteller ein.

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