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JWRC: Favoriten gut gerüstet

Während die Teams von Renault und Suzuki gut vorbereitet den nächsten WM-Lauf in Angriff nehmen, muss der Deutsche V-Man die JWRC-Saison vorzeitig beenden.

<strong>Nicht dabei:</strong> V-Man beendet JWRC-Saison

Am kommenden Wochenende steht der fünfte Lauf zur diesjährigen Junioren-Weltmeisterschaft an. In dieser Saison haben v.a. noch der Franzose Brice Tirabassi (Renault Clio S1600) und der Schwede Daniel Carlsson (Suzuki Ignis S1600) die besten Chancen in die Fussstapfen von Sebastien Loeb oder Daniel Sola zu treten.

 

Um gut für die beiden bevorstehenden Asphaltläufe gerüstet zu sein, hat das Suzuki-Team in den vergangenen Wochen nach dem Finnland-Erfolg grosse Anstrengungen auf sich genommen. Am vergangenen Sonntag legten die vier Piloten in den Bergen in der Nähe des französischen Ortes Gap einen letzten Test vor der San Remo Rally ein, der erfolgreich verlief.

 

 

Der Team-Manager Risto Laine sagte abschliessend: "Wir wollten noch einmal die Einstellungen an den Fahrzeugen überprüfen. Wir können sagen, dass wir gut vorbereitet sind, doch es ist schwer vorherzusagen wo wir am kommenden Wochenende stehen. Wir würden uns natürlich nach dem Erfolg in Finnland über einen Sieg freuen."

 

Der Suzuki-Pilot Salvador Canellas startete zusätzlich vor einigen Wochen bei der Rallye Asturias, um im Wettbewerb die Einstellungen zu testen. Ähnlich bereitet sich das Renault-Team auf den fünften Meisterschaftslauf in Italien vor. Der Franzose Brice Tirabassi gewann im Vorfeld die Rallye des Cardabelles, einen Lauf zur zur französischen S1600-Meisterschaft und verwies seinen erfahrenen Teamkollegen Simon Jean-Joseph und den Peugeot-Testfahrer Cedric Robert auf weitere Ränge.

 

Keine gute Neuigkeiten kommen aus dem VW-Lager. Während Kosti Katajamäki und Oscar Svedlund weiterhin auf eine Fortsetzung der Saison mit dem Team Lehtonen hoffen und in San Remo dabei sind, musste der Regensburger Student Vladan "V-Man" Vasiljevic die Saison nun beenden und die letzten drei Meisterschaftsläufe auslassen, was mit einer hohen Strafe seitens der FIA enden könnte.

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