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"Jetzt ist alles möglich..."

Nach dem Sieg von Petter Solberg in Korsika, zeigen sich Fahrer und Teamchef äußerst selbstbewußt und sind sicher im Titelkampf ein gewichtes Wort mitsprechen zu können.

<strong>Hollywood:</strong> Keiner freut sich so wie Petter

Nachdem der Norweger seinen Impreza im offiziellen Test zum zwölften Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft am Tag vor dem Veranstaltungs-Beginn stark beschädigt hatte, musste er eine Nacht lang um seinen Start bangen. Das Subaru-Werksteam reparierte das Auto rechtzeitig, sodass Solberg nach dem Auftakt am Ende des ersten Tages auf Platz acht lag.

 

Schauer im Tagesverlauf bescherten Solberg, Subaru und Pirelli auf der zweiten Etappe willkommene Verhältnisse. Damit übernahm Solberg am Tagesende die Spitze. Am letzten Tag baute der Norweger seinen Vorsprung auf ganze 36.6 Sekunden Vorsprung aus und feierte mit seinem dritten Saisonsieg auch den Sprung auf Tabellenrang zwei.

 

"Ich finde noch immer keine Worte diesen Sieg zu beschreiben. Es ist mit Sicherheit der wichtigste Erfolg für mich in diesem Jahr", so Petter. "Jeder im Team hat so hart gearbeitet damit ich überhaupt start konnte und jetzt dieser Sieg - unbeschreiblich."

 

"Ich habe jetzt ein sehr gutes Gefühl für den Rest der Saison", motiviert sich Solberg. "Ich habe bereits meine Stärke in Wales unter Beweis stellen können und in Korsika haben wir gezeigt, dass auf Asphalt alles passieren kann."

 

Auch Teamchef David Lapworth zeigte sich nach dem Zieleinlauf restlos begeistert. "Nach der Enttäuschung in Sanremo haben wir gezeigt, dass sich Dinge komplett wenden können und die Meisterschaft ist wieder sehr weit offen. Im Team herrscht eine fantastische Stimmung und wir reisen sehr optimistisch nach Spanien."

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