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Jesus Puras will komplette Saison fahren.

Der Spanier sucht für 2002 immer noch ein Cockpit, hat aber zahlreiche Angebote namhafter Teams bekommen.

Jesus Puras.

Als in der vergangenen Woche das Citroen-Team das Motorsportprogramm für 2002 bekannt gab, fehlte ein bekannter Name auf der Fahrerliste für die kommende Saison. Korsika-Sieger Jesus Puras wird im nächsten Jahr nicht mehr für den französischen Hersteller an den Start gehen. Eine Überraschung für viele Beobachter, doch Puras Manager Carlos Velasco erklärt die Gründe für diese Entscheidung.

 

"Wir haben ein ähnliches Angebot wie Philippe Bugalski bekommen. Die geplanten Einsätze zielten vorrangig auf Aspahltrallyes hin, unser Ziel ist es jedoch ein komplettes WM-Programm für Jesus zu finden.", erklärte der Spanier.

 

Citroen will 2002 die Konkurrenzfähigkeit auf Schotter verbessern und stufte Asphalt-Spezialist Bugalski zum dritten Fahrer zurück. Neu ins Team kam der bisherige Testfahren und Schotter-Spezialist Thomas Radström.

 

"Unsere Gespräche mit Citroen sind noch nicht zu Ende. Wir haben auch mit dem Subaru-Team verhandelt, sie waren übrigens die ersten die an Jesus interessiert waren. Andere Teams zeigten wenig später ebenso Interesse, darunter Mitsubishi, Hyundai und Skoda. Unser Wunsch ist es eine komplette Saison in einem guten Auto zu fahren."

 

Velasco ergänzte: "Das Subaru-Angebot klingt sehr verlockend. Es besteht zum einem aus direkten Werkseinsätzen für Asphaltrallyes und die Option für die restlichen WM-Läufe in einem semi-offiziellen Team zu starten. Wir werden jetzt abwarten und ich hoffe, das wir die beste Möglichkeit ergreifen können."

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