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Janeba: "Pozzo könnte für Überraschung sorgen."

Erstmals wird Gruppe-N-Weltmeister Gabriel Pozzo für das Skoda-Werksteam an den Start eines WM-Laufes gehen.

Daniel Stillo :: Gabriel Pozzo

Nach einer schwierigen Zypern-Rallye steht für das Skoda-Werksteam die nächste Schotterrallye auf dem Programm. Neben den beiden Stammpiloten Kenneth Eriksson und Toni Gardemeister, wird Gabriel Pozzo sein WM-Debüt im Team feiern. Aber auch seine beiden Teamkollegen erwarten viel vom sechsten WM-Lauf.

 

"Ich hoffe wir werden unsere Pechsträhne bei Schotterevents endlich beenden können, die uns in Zypern und Schweden kurz vor dem Ziel ereilte. Unser Auto hat das Potenzial, speziell auf Schotter, Erfolge zu feiern", erklärte Kenneth Eriksson.

 

Sein Teamkollege Toni Gardemeister wird erst zum zweiten Mal in Argentinien starten und gibt sich hinsichtlich seiner Erfolgschancen nüchtern: "Die Rallye ist eine sehr anspruchsvolle Veranstaltungen, aber das sie schneller als die Zypern-Rallye ist, mag ich sie trotzdem. Ich rechne mit einer Platzierung unter den besten Zehn, hoffe aber ein paar Punkte einfahren zu können."

 

Für den dritten Skoda-Piloten wird es eine ganz besonderer Lauf werden, denn Gabriel Pozzo wird bei seiner Heimrallye erstmals in einem werksseitig eingesetzten Skoda an den Start gehen. "Ich kann gar nicht beschreiben wie sehr ich mich auf dieses Ereignis freue. Ich werde mein Bestes geben und hoffe meine Erfahrung hier in ein gutes Ergebnis umsetzen zu können."

 

Genau das erwartet Teamchef Pavel Janeba von dem amtierenden Gruppe-N-Weltmeister. "Gabriel hat zwar noch keine großen Erfahrungen mit dem Auto machen können und wir erwarten keine Wunder, aber mit seinem Heimvorteil kann er durchaus für die eine oder andere Überraschung gut sein."

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