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"Ich weiß nicht wo wir die Zeit verloren haben."

Kein zufriedenstellender Auftakt für Armin Schwarz bei der Rallye Neuseeland. Der Oberreichenbacher belegte am Ende des Tages den zwölften Gesamtrang und muss morgen als einer der ersten Piloten auf die Strecke.

Armin Schwarz muss sich in Neuseeland erst noch 'einfahren'....

Für Armin Schwarz ist es erst der dritte Start in Neuseeland. Der letzte Einsatz liegt bereits sieben Jahre zurück und das Hyundai-Team musste die Pace-Notes neu erstellen. Aufgrund der fehlenden Erfahrung wollte es das Team zunächst langsam angehen lassen. "Im Training dürfen wir nur langsam fahren, ich erwarte also, dass wir in den vielen überhöhten und blinden Kurven die Sekundenbruchteile ablegen", erklärte Armin bereits vor der Rallye. "Unsere Taktik ist klar: Wir lassen es langsam angehen und gehen kein Risiko ein."

 

Trotz kurzeitiger Bremsprobleme am Accent WRC³ war Armin mit dem Auto am Ende der Etappe zufrieden: "Wir hatten einen guten Tag und ich habe vor allem auf den letzten Prüfungen vor den Super-Specials alles gegeben. Unser Auto ist gut und ich fühle mich immer besser. Auf der vierten Prüfung hatten wir hinten keine Bremsen mehr und haben uns deswegen kurz gedreht."

 

Dennoch verlor der Oberreichenbacher auf den folgenden Prüfungen wertvolle Sekunden, ein Umstand den auch er nicht so recht zu erklären wußte: "Ich weiß nicht, wo wir die Zeit verloren haben. Wir hatten keinerlei Probleme, sind besser durchgekommen als beim ersten Mal und haben dennoch zuviel verloren. Dabei wollte ich mich unbedingt noch um einen Platz verbessern, um so eine bessere Startposition zu bekommen. Jetzt wird es morgen natürlich um einiges schwieriger für uns, aber trotzdem wollen wir angreifen."

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