Rallye News

"Ich bleibe locker..."

Die 27. WM-Saison steht unmittelbar bevor, Grund genug sich bei den Fahrern vor dem Auftakt im Fürstentum Monaco umzuhören...

<strong>Setzen an zum Hattrick:</strong> Kann das Weltmeister-Duo wieder gewinnen?

Sebastien Loeb: "Sollte es hautsächlich eine Asphalt-Rallye werden, kommt mir das entgegen. Aber ich würde den Spaß mit dem Xsara auf Schnee zu fahren schon vermissen. Aufpassen muss man aber trotzdem, denn auch wenn kein Schnee liegt, so können einige Stellen vereist sein. Mit dem Druck der Favoritenrolle komme ich klar. Ich spüre ihn, bleibe aber locker."

 

Francois Duval: "Die Monte mag ich, denn ich komme mit schwierigen Streckenverhältnissen gut zurecht. Deshalb ist es schade, dass wir nördlicher als Gap fahren, denn dort hätten wir diese gehabt. Ich will um das Podium kämpfen und wäre glücklich, wenn ich dieses Ziel erreichen könnte. Über die gesamte Saison gesehen, wären Platzierungen zwischen den zweiten und fünften Rang ganz ok."

 

Petter Solberg: "Ich freue mich sehr auf den Start in die neue Saison. Die Rallye Monte Carlo war bis dato zwar kein so gutes Event für mich, ich kann es aber kaum erwarten, wieder hinterm Lenkrad zu sitzen. Nichts desto trotz mag ich diese Rallye und ich hoffe, sie auf einem Podiums-Platz zu beenden und gleich zu Beginn wichtige Zähler für die WM zu sammeln. Ich freue mich auch schon auf die Zusammenarbeit mit Stéphane, er hat auf Asphalt schon eine tolle Performance gezeigt und ich bin mir sicher, dass ich da noch etwas von ihm lernen kann."

 

Stephane Sarrazin: "Den Subaru Impreza WRC zu fahren, ist wirklich ein tolles Gefühl, ich habe mich schon gut mit dem Auto vertraut gemacht. Nach dem Testen haben wir ein gutes Setup gefunden und wir sollten für die Monte einigermaßen gerüstet sein. Aber ich kann natürlich noch nicht davon sprechen, dass ich gerne aufs Podium fahren möchte, dafür ist es einfach noch zu früh. Das Wichtigste ist es derzeit für mich, auf der Straße zu bleiben und möglichst viel Erfahrung zu sammeln."

 

 

Toni Gardemeister: "Bei schlechten Wetterbedingungen konnte ich bisher gute Resultate herausfahren und hoffe das dies hier auch der Fall sein wird. Ich mag die Prüfungen der Monte sehr. Neben denen aus Spanien sind das meine Lieblings-Asphaltprüfungen und ich freue mich diese im Focus zu fahren. Ich hab das Auto letzten Monat in Schweden getestet und das Wochenende vor dem WM-Auftakt in Frankreich. Es hat alles eine Weile gedauert das Auto so abzustimmen, wie ich es gewohnt bin. Aber es läßt sich einfach fahren und bei einem guten Setup wird alles in Ordnung sein. Realistisch gesehen möchte ich unter die ersten sechs ins Ziel kommen, doch ich hoffe auf einen Rang auf dem Treppchen.

 

Roman Kresta: "Das Auto ist einfach zu fahren und ist sehr stark. 16 Rallyes zu fahren ist schon eine große Umstellung für mich. Zuvor war ich bei maximal sieben Läufen gestartet. Es ist nicht ein Schritt, sondern es sind gleich zwei. Die Monte liegt mir, aber die Reifenwahl ist schwierig - es ist einfach einen Fehler zu machen. Auch wenn ich keinen Druck spüre, möchte ich schon unter die besten Fünf kommen."

 

Harri Rovanperä: "Weil ich zum letzten Mal im Herbst 2002 eine Asphalt-Rallye gefahren bin, habe ich für die Monte auf möglichst viel Schnee und Eis gehofft. Da die Rallyestrecken in diesem Jahr allerdings nur selten in den höheren Bergregionen liegen, dürfte der Asphaltanteil überwiegen. Doch auch ohne Wetterwechsel hängt ein optimales Ergebnis von unglaublich vielen Faktoren ab. Typisch Rallye Monte Carlo eben."

 

Gilles Panizzi: "Wir haben seit letztem Januar riesige Fortschritte mit dem Auto gemacht. Trotzdem ist es vor dem Start unmöglich vorher zu sagen, welches Resultat dieses Mal für uns drin ist. Speziell bei der Rallye Monte Carlo hängt sehr viel auch vom Glück ab. Ich bin gespannt auf die Pirelli-Reifen, die wir hier zum ersten Mal einsetzen werden."

 

Armin Schwarz: "Durch die neue Streckenführung bekommen wir schlimmstenfalls Regen. Aber das wäre gut für mich, deshalb hoffe ich, dass es auch so kommt. Ich bin ganz zuversichtlich was unsere Leistungsfähigkeit angeht, denn wir hatten im Vorfeld zwei sehr gute Tests."

 

Alexander Bengue: "Meine Tests verliefen gut und wir haben viele Einstellungen am Auto vorgenommen. Das sich mein Fahrstil aber stark von Armins unterscheidet, konnte ich nicht sein Setup nutzen. Der Shakedown wird für mich daher sehr wichtig sein, dort kann ich noch letzte Veränderungen machen. Wo ich am Ende landen werde, ist schwer zu sagen. Es wird erst das zweite Mal sein, dass ich dort starte und wichtig ist für mich jetzt, weitere Erfahrungen zu sammeln und dem Team möglichst viele Informationen zu geben."

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