WM-Einstieg 2014

i20 WRC erstmals auf Schotter

Hyundai setzt das Entwicklungsprogramm des neuen i20 WRC fort. In Südfrankreich musste sich das neue Auto erstmals auf Schotter beweisen. Bislang seien alle Ziele erreicht worden, teilte Teamchef Michel Nandan mit.

<strong>PREMIERE:</strong> Erstmals musste sich der neue Hyundai i20 WRC auf Schotter bewähren

Nach den ersten Runden auf Asphalt wechselte das Hyundai-Team im Juli auf losen Untergrund. Juho Hänninen, Bryan Bouffier und Chris Atkinson konnten den i20 WRC auf dem Schottertestgelände in Chateau Lastours und Mazamet ausführlich testen. „Diese zwei Orte bieten uns ganz unterschiedlichen Bedingungen. Es ist wichtig für uns, dass wir Daten auf rauen, aber auch schnellen und flüssigen Strecken bekommen“, erklärte Teamchef Michel Nandan. 

 

Zum Einsatz kam dabei eine weiterentwickelte Version des Testträgers, der bislang auf Asphalt erprobt wurde. Bei den Testfahrten in Südfrankreich wollte Hyundai vor allem die Beanspruchung der mechanischen Komponenten, wie Getriebe oder Fahrwerk, herausfinden.

 

„Wir haben einen sehr soliden Testmonat hinter uns und konnten eine Menge über das Potenzial des Hyundai i20 WRC unter verschiedenen Bedingungen lernen“, erklärte Nandan. „Wir bei jedem ersten Test gab es ein paar Probleme, aber deshalb testet man ja. Wir haben uns die Zeit genommen, um die Schwierigkeiten zu analysieren und zu verstehen.“

 

Nicht nur das Auto musste sich beim Test bewähren, auch die Testmannschaft fand wieder ein Stück mehr zusammen. „Wir haben eine Menge Arbeit in einem sehr kurzen Zeitraum zu erledigen, aber ich spüre, dass wir als eine Einheit agieren“, sagte Nandan. „Der erste Schottertest ist ein weiterer wichtiger Zwischenschritt, aber wir haben noch viel zu erledigen in den Monaten vor der Rallye Monte Carlo. Bisher konnten wir jedes Ziel erreichen und ich bin stolz auf die Teamleistung.“

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