Ford Fiesta R2

Homologations-Krise

Nach dem nachträglichen Wertungsausschluss bei der Akropolis-Rallye gibt M-Sport Entwarnung. Die falschen Krümmer stammten aus einer einzigen Lieferung, daher seien nicht alle R2-Kunden betroffen.

Alle Junior-Fahrzeuge wurden als illegal eingestuft
<STRONG>NACHSPIEL FÜR DIE FIESTA R2:</STRONG> Alle Junior-Fahrzeuge wurden als illegal eingestuft

Weil die Stewards bei der Akropolis-Rallye alle sechs Junior-Ford Fiesta R2 nachträglich aus der Gesamtwertung genommen haben, schrillten bei M-Sport die Alarmglocken. In den Autos waren nicht homologierte Auspuffkrümmer verbaut.


Maciej Woda, Manager der M-Sport-Filiale in Polen, die den Junior-Fiesta aufbaut, geriet in Erklärungsnot. Er habe keine Ahnung, wie das Problem entstanden sei, es könne sich nur um Teile einer neuen Lieferung handeln. Woda bestätigte, dass nicht jedes angelieferte Teil eine Qualitätskontrolle durchläuft. Man verlasse sich auf die Zulieferer und gehe davon aus, dass die angelieferten Teile den Vorgaben entsprächen.


Jetzt gibt M-Sport Entwarnung. Die falschen Krümmer stammten aus einer einzigen Lieferung, daher seien nicht alle R2-Kunden falsch ausgestattet, heißt es von M-Sport. “Sobald das Problem ausgemacht war, sind alle Betroffenen in Kenntnis gesetzt worden. Wir arbeiten daran, das wieder in Ordnung zu bringen.” Um wie viele Ford Fiesta R2 es geht, ist nicht bekannt.

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