Rallye Korsika

Hohe Geldstrafe für Volkswagen

Der Reifenschaden auf der dritten Prüfung kostete Sebastien Ogier nicht nur die Führung, er sorgte auch für eine saftige Geldstrafe.

Reifenschäden sind bei ihm selten. Entsprechend ungewohnt ist die Situation für Weltmeister Sebastien Ogier. Auf der dritten Korsika-Prüfung erwischte es den VW-Piloten dann doch. Ogier musste anhalten und einen Plattfuß wechseln. Dabei vergaß der Franzose wie vorgeschrieben den OK-Knopf zu drücken, der im Rallyezentrum signalisiert, dass es sich um einen geplanten Stopp handelt und kein Unfall passiert ist, wenn sich das Auto auf dem Tracking-System nicht mehr bewegt.

Der Reifenschaden kostete Ogier nicht nur die Führung, seine kleine Unaufmerksamkeit brachte dem VW-Team auch eine saftige Geldbuße von 10.000 Euro ein. Allerdings wurden auf Korsika nur 2.000 Euro fällig, wenn sich dieser Vorfall im kommenden Jahr noch einmal wiederholen sollte, müssen die restlichen 8.000 Euro überwiesen werden.

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