Rallye News

Hohe Flexibilität von Pirelli-Partnern verlangt

Die Pirelli-Partner Ford und Subaru, die zuletzt die Rallye Korsika bestritten haben, müssen bei der Rallye Spanien hohe Anpassungsfähigkeit beweisen.

:: Tommi Mäkinen ::

Zwar wird der vierte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf der iberischen Halbinsel ebenso auf Asphalt ausgetragen wie zuvor die korsische Veranstaltung, doch der Belag in Spanien weist viele Besonderheiten auf. Ebenso können Wetter und Temperaturen den Streckencharakter stark ändern.

 

"Die Prüfungen um Tarragona sind ähnlich rau wie auf Korsika und erhöhen somit den Reifenverschleiß.", weiß Fiorenzo Brivio, Rallye-Manager von Pirelli. Dort werden resistentere Mischungen zum Einsatz kommen. Die nördlicher gelegenen Wertungsprüfungen rund um Vic auf der zweiten und dritten Etappe hingegen haben eine einheitlichere Oberfläche und bieten weniger Grip.

 

"Dort steigt auch der Grad der Verschmutzung, denn sie werden zweimal befahren?, ergänzt der Verantwortliche. Speziell für diesen Einsatzzweck hat Pirelli eine neue Evolutionsstufe des PZero-Reifens entwickelt, die als RS-Variante mit der weiterentwickelten Mischung vom Typ 50 auf trockenem Boden zum Einsatz kommt. Für feuchte und nasse Beläge ist in Mailand die RE-Version mit dem neuen Mischungstyp 70 entstanden. Sowohl die RS- wie auch die RE-Familie sind in weiteren Mischungen für eine große Bandbreite von Außentemperaturen verfügbar.

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