Rallye News

Hoffen auf bessere Zeiten

Der kommenden WM-Lauf in Argentinien ist völliges Neuland für Antony Warmbold. Der Deutsche hofft dennoch auf ansprechende Zeiten.

Bei der Monte Carlo erreichte Warmbold das Ziel als guter Elfter.

Beim WM-Lauf in Argentinien gehen Antony Warmbold und seine Co-Pilotin Gemma Price als einziges Ford-Kundenteam an den Start. Über die bevorstehende Rallye kann der Ford-Pilot nicht allzu viel sagen: "Ich weiß nur, dass es in Argentinien einige Wasserdurchfahrten gibt, doch insgesamt gesehen habe ich keine Ahnung wie die Prüfungen aussehen und was mich erwartet. Sicher ist allerdings, dass es nicht ganz einfach sein wird."

 

Der Sohn des ehemaligen BMW-Werksfahrers Achim Warmbold wird in dieser Saison 12 von 14 Weltmeisterschaftsläufen bestreiten. Sein für dieses Jahr gesteckte Ziel lautet: ?Ich möchte das Ziel von jedem WM-Lauf erreichen, bei dem ich an den Start gehe, denn nur so kann ich viel Erfahrung sammeln?, sagt der 25-jährige Deutsche.

 

"Wir wollen den Charakter von den unterschiedlichen Meisterschaftsläufen kennenlernen. Wenn meine Beifahrerin Gemma Price und ich uns dann mehr auf den Wagen einstellen, wird es möglich sein das Tempo zu steigern und somit auch bessere Ergebnisse herauszufahren. Ein WRC-Fahrzeug zu bewegen ist nicht ganz einfach, denn das Setup muss auf den Fahrer perfekt abgestimmt werden. Dann ist es erst wirklich möglich mehr Druck zu machen. Wir lernen von mal zu mal immer mehr über den Ford Focus und einige Sachen werden viel einfacher und automatisch werden die Zeiten auch besser."

 

Bei den ersten Meisterschaftsläufen in dieser Saison glänzte Warmbold mit durchwachsener Leistung. Nur beim Saisonauftakt konnte der in Monaco lebende Warmbold mit einem elften Rang glänzen: ?Ich habe die volle Unterstützung des Teams und meiner Familie und wir wollen alle in diesem Jahr viel lernen und zusammenwachsen.?

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