Marcus Grönholm will den zweiten Sieg auf der britischen Insel einfahren, muss sich diesmal aber auch gegen seinen Teamkollegen Mikko Hirvonen durchsetzen. "Ich bin mir sicher, dass er einer meiner größten Konkurrenten sein wird", ahnt der Finne die Gefahr aus den eigenen Reihen. "Er hat seinen Speed während der Saison deutlich gesteigert und ich weiß, dass er sich in Wales beweisen will. Es wird auf alle Fälle viel Spaß machen."
Hirvonen startete bislang dreimal in Wales und erkennt die Chance, sich gegen seinen Teamkollegen zu beweisen. "Ich versuche zu gewinnen. Aber ich weiß, dass ich dafür zumindest Marcus schlagen muss", gibt sich Hirvonen kämpferisch und will diesen endlich auch im direkten Duell besiegen. "Ich hoffe, dass wir seinen Speed mitgehen können, um ihn so unter Druck zu setzen."
Nach zwei Ausgaben im September bildet die Rallye Großbritannien in dieser Saison wieder traditionell das WM-Finale. Dies bedeutet: mit den berühmt-berüchtigten winterlichen Tücken ist unbedingt zu rechnen. Auch Hirvonen hat Respekt vor den Bedingungen: "Wenn es trocken ist, sind die Strecken einfach, aber im Dezember erwarten wir Temperaturen um den Gefrierpunkt, mit Eis und Nebel. Nebel ist das Schlimmste. Die Strecken sind sehr schnell und wenn es nebelig ist kann man kaum noch etwas sehen."
